FVM im Dialog: Am Samstag tauschten sich Vertreter aus dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) und seinen Fußballkreisen mit Mitarbeitern der Fußballvereine im Verbandsgebiet aus. 106 Vereinsvertreter aus 89 Vereinen waren der Einladung des Verbandes zum „FVM-Forum Fußball spielen“ gefolgt und diskutierten über alle Themen rund um den Spielbetrieb im Senioren- und Jugendbereich.
Zum Auftakt der Veranstaltung machte DFB-Direktor Will Hink deutlich, warum es wichtig ist, den Fußball an der Basis weiter zu stärken: „95 Prozent aller Spiele finden auf Kreisebene statt“, so Hink. „Auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und der dadurch sinkenden Mitgliederzahlen ist es daher wichtig, über den Fußball an der Basis zu sprechen und ihn zukunftssicher und attraktiv aufzustellen.“
Zu den Themen „Organisation“ und „Durch-führungs-bestimmungen“ im Herren- und Juniorenbereich sowie zum Mädchen- und Frauenfußball und neuen Spielformen brachten die Vereinsvertreter ihre Erfahrungen, Wünsche und Ideen ein. Das Feedback anschließend war rundum positiv: „Man kann nicht immer nur meckern, sondern muss auch mitgestalten wollen, deswegen bin ich heute hier“, sagte René Sippel, Jugendleiter beim SV Jülich-Selgersdorf.
„Wir nehmen die Anregungen mit in die Ausschüsse und Kreise und werden das Format der FVM-Foren in jedem Fall weiter fortführen“, so Osnabrügge.
„Die Aufgabe der Verbands- und Kreisvertreter war heute zuzuhören und mitzunehmen, was gut läuft und wo unsere Vereine Handlungsbedarf sehen. Die Vereine haben sich toll eingebracht in diesen Dialog“, fasste FVM-Präsident Alfred Vianden zusammen und brachte die Weiterentwicklung des Amateurfußballs auf den Punkt: „Wir haben auf allen Ebenen hervorragende Experten, letztlich können und wollen wir alle Herausforderungen im Amateurfußball gemeinsam lösen.“ (Quelle)