Unser Geschäftsführer, Spielertrainer der 2. Mannschaft und A-Jugendtrainer Dominik Pelzer hat gestern den DFB-Ehrenamtspreis 2018 erhalten.
Dominik hat in den vergangenen zwölf Jahren, und insbesondere in den letzten drei Jahren, für unseren Verein herausragende Arbeit geleistet. Sein Engagement und sein Einsatz sind Beispiel gebend für alle Vereinsmitglieder.
Dominik ist in unserem Verein seit vielen Jahren aktiver Fußballer. Darüber hinaus hat er sich schon sehr früh für die Vereinsarbeit interessiert.
Er absolvierte unter anderem die Ausbildungen zum DFB-Vereinsassistenten (2006), DFB-Jungmanager (2007) und C-Lizenz Jugendtrainer (2008).
Seit 2006 trainiert er Jugendmannschaften verschiedener Altersklassen in unserem Verein.
Als wir in der vorletzten Saison vor der schwierigen Aufgabe standen, für eine neu zu bildende A-Jugend Mannschaft, in Spielgemeinschaft aus zwei Vereinen, einen Trainer zu finden, übernahm Dominik die Verantwortung und stellte sich der schwierigen Aufgabe. Innerhalb kürzester Zeit gelang es Dominik, mit Entschlossenheit und „Fingerspitzengefühl“ aus 16 Kindern aus mehreren Vereinen und noch mehr Dörfern, eine Mannschaft zu bilden.
Nicht nur der Einsatz im Training und Spiel, sondern viel mehr die unzähligen Veranstaltungen außerhalb des Trainingsplatzes, formten ein Team und förderten Freundschaften. Seien es FIFA-Turniere im Vereinsheim oder die von Dominik begleitete Ferienfahrt nach Spanien: die Spieler fühlten sich in kurzer Zeit wohl. Dadurch kam es auch zu unerwartet schnellen, sportlichen Erfolgen. Die Jungs entschlossen sich alle weiter bei der Salingia – oder besser gesagt mit Dominik – Fußball zu spielen und gehen so auch in der Saison 2018/19 an den Start.
So ganz „nebenbei“ ist Dominik seit 2011 Geschäftsführer des Hauptvereins der Salingia und führt mit großer Umsicht und Ruhe die Geschäfte eines Vereins mit über 280 Mitgliedern.
Da er ja selbst noch Fußball spielt und „sowieso da ist“ (Orginalton Dominik), fungiert er nun auch schon seit 4 Jahren als Betreuer/Trainer unserer 2. Seniorenmannschaft.
Dominiks Tag muss mehr als 24 Stunden haben. Er ist mit seiner Arbeit ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Vereins geworden.
Viel wichtiger ist jedoch, dass er ein feiner Kerl ist, auf den man sich immer verlassen kann, der immer da ist, wenn er gebraucht wird und vor allem „seinen“ Spielern aus dem Jugend- und Seniorenbereich stets ein Freund ist.